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M.
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NACHTWANDEL
2007 | 2008 | "ALLTAGSSPUREN" | "SCHEINBAR
UNSCHEINBAR" | RAUMGESTALTUNG | AZUBIart |
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projekte |
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30.
juli 2010:
AZUBI-art |
die
einführungsveranstaltung von ABBOTT/ludwigshafen für die
neuen azubis vom 26. bis 30. juli findet ihren abschluss mit einer
künstlerischen herausforderung, in der neue und "einjährige"
azubis teamfähigkeit, organisationstalent, kreativität und
belastbarkeit unter beweis stellen.
drei künstler/innen (alexander bergmann, heike daiber, martha
scholz) werden den drei teams zur seite stehen, ohne mehr als unbedingt
notwendig in das geschehen einzugreifen.
die werke werden zugunsten des kinderhospizes "sternthaler"
versteigert.
in vollem umfang darf das konzept im vorfeld nicht bekannt werden.
darüber und den verlauf der aktion wird nach beendigung des workshops
berichtet. |
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19.
bis 28. juni 2009:
kultursommer ludwigshafen 2009: "RaUMgestaltung" |
26
künstlerinnen und künstler haben ein ein abrisshaus in
der ernst-reuter-siedlung in ludwigshafen-gartenstadt, ostpreußenstraße
24-28 gestaltet. das gebäude gehört der GAG, ein kleiner
wohnblock mit drei hauseingängen, mit jeweils 8 wohneinheiten
auf 4 etagen.
mein beitrag:
„BEKANNT – UNBEKANNT“
rauminstallation
in drei teilen
das
ziel war, so viel als möglich von vorgefundenen spuren, materialien
und gegenständen („bekanntes“) in meine arbeit
(„unbekanntes“) zu integrieren. alle teile – sofern
sie angefertigt werden müssten - sollten an ort und stelle
möglichst aus materialien entstehen, die ich in der wohnung,
im keller und der unmittelbaren umgebung des hauses finden würde.
mit ausnahme der buchskulpturen und texte sollte möglichst
wenig „fremdes“ in der wohnung einzug halten.
teil
1: vorgefundene, herunter gefallene teile der deckenverkleidung
wurden ebenso an der decke „herabfallend“ montiert,
wie diverse naturmaterialien aus der unmittelbaren umgebung des
hauses.
texte von harry mulisch (aus: „die entdeckung des himmels“)
auf papierbahnen. auf diesen papierbahnen trafen lateinische schriftzeichen
auf in unserem kulturkreis nicht gebräuchliche: der jeweilige
text war in
einem fremden alphabet in deutscher sprache darunter gesetzt*. die
texte bezogen sich auf veränderung, zerstörung und wiederaufbau.
teil
2: buchskulpturen
in den büchern, die aus boden und wand „wachsen“
oder unter der decke schweben, kann man nicht mehr lesen. die skulpturen
bestehen aus echten büchern, die kaschierung verweist auf das
jeweilige genre.
das objekt an der decke lässt das licht durch ausgeschnittene
buchstaben aus verschiedenen alphabeten fallen. sie ergeben die
worte „du sollst“.
teil
3: außenskulptur
vorgefundenes gartengerät und allerlei gegenstände, die
sich unter der treppe fanden.
* DANKE
an die kollegen alexander bergmann und rahman al jabiri für
die hilfestellung bei der transliteration in das kyrillische und
arabische alphabet!
> BILDER |
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nachtwandel
2008: "buchstaben-tausch-geschäft"
ein interaktives projekt |
besucher
des "nachtwandels" konnten aus bereit liegenden büchern
einen oder mehrere beliebige texte aussuchen, die dann mit kalligraphiestiften
oder pinsel und tusche auf echten papyrus geschrieben
und/oder illustriert wurden. poeten schrieben ihre ganz persönlichen
texte.
die bedingungen waren: im tausch gegen das kalligraphische werk
erhielt der/die besucherIn ein buch
oder
wer 5 minuten vorlas, durfte kalligraphie und buch
mit nach hause nehmen.
die klage, es mache den menschen heute keinen spaß mehr zu
schreiben, wurde ad absurdum geführt:
am zweiten abend war auch das letzte blatt papyrus beschrieben;
zum glück konnten wir aber auf
- natürlich echtes - japanpapier ausweichen und der eine oder
andere setzte seine kalligraphien einfach
auf der schreibunterlage fort...
zur großen überraschung aller fand sich aber auch der
eine oder andere ganz freiwillige "vorleser". |
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nachtwandlerInnen
bei und nach der arbeit |
bilddokumentation
von werken folgt! |
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nachtwandel
2007: "spurensuche"
ein interaktives projekt |
im
laufe des nachtwandels am 26. und 27. oktober zwischen 20.00 und
2.00 uhr sollten möglichst viele
von 64 vorbereiteten "spuren-bildern" von besuchern des
nachtwandels in weiteren arbeitsgängen
erweitert, verfremdet - kurz: fertig gestellt werden.
im vorfeld hatte ich "spuren gesammelt": von rad- und
autofahrern, müttern mit kinderwagen, kinder,
die ich bat, über die 30 x 30 cm großen schneeweißen
malplatten zu laufen bzw. zu fahren. der bitte
wurde
mit viel spaß (ohne eine einzige ablehnung!) entsprochen.
fallweise meinte ich sogar,
klammheimliches vergnügen daran festzustellen ("da soll
ich sogar mal was dreckig machen und kriege
auch noch ein danke schön dafür!"). heeeerrrrlich!
ohne etwas hinzuzufügen oder zu löschen wurden diese spuren
fixiert, drei der "spurenbilder" als beispiele ausgearbeitet.
das ergebnis waren 40 von besuchern fertig gestellte bilder. |
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ausschnitt |
die
"eingefangenen und fixierten"
spuren mit drei beispielbildern |
am
ende des ersten abends
(26. 10.) |
27.
10.: endergebnis |
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"alltagsspuren" (geplant)
ein interaktives projekt für bis zu 8 schülerInnen
ab 14 jahren |
kurzbeschreibung:
zufalls-spuren werden entdeckt und visualisiert, verbindungen untereinander
aufgezeigt und/oder
hergestellt, transformiert und zu neuem gestaltet.
ziel:
am ende des projekts sollten die teilnehmerInnen nachhaltig erfahren
haben, dass aufmerksamkeit
gegenüber ihrer umgebung und achtsamkeit im handeln in verbindung
mit phantasie zu positivem erleben
voll von überraschungen und beachtlichen ergebnissen führen
kann... |
>
ausführliche
projektbeschreibung als pdf |
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"scheinbar unscheinbar" (geplant)
ein projekt im geiste der arte povera |
kurzbeschreibung: |
der
schwerpunkt liegt auf der beseitigung von äusserer hülle
und destruktiven spuren.
gesunde strukturen werden aufgespürt und hervorgehoben, teilweise
entstehen neue... |
>
ausführliche
beschreibung als pdf |
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