ein
freier geist:
FRANZ BELLMANN
"atelier für experimentelle malerei &
bildhauerei" in mannheim
nach dem studium der bautechnik aufnahme der beruflichen tätigkeit,
zeitgleich arbeit im atelier in mannheim.
1985 gibt franz bellmann seine berufliche existenz auf und gründet
in mannheim das "atelier für experimentelle malerei und
bildhauerei",
in dem er bis heute arbeitet.
zahlreiche einzelausstellungen und ausstellungsbeteiligungen, projekte
in baden-württemberg, hessen und rheinland-pfalz.
kommunaler umweltpreis der stadt mannheim für die politische
performance "dosenglück".
AUSSTELLUNGEN/AKTIONEN
1990 stadtpalais mannheim
1992 performance "dosenglück", mannheim
1995 "dosengericht", frankfurt/main
1999 "terra deponia", worms
2004 alter bahnhof, neulußheim
2005 "20 jahre atelier für experimentelle malerei und
bildhauerei"
2007-2008 "baumfortpflanzung"
franz bellmann kümmert sich nicht um mainstream. souverän
in der auseinandersetzung mit themen, die ihm wichtig sind, wählt
er ausdruck
und technik, die er für angemessen hält. so facettenreich
die werke auch sind - die "handschrift bellmann" ist unübersehbar.
abb. rechts: bild "STAUDAMMBRUCH"/2006; öl auf nessel;
155 x 155 cm
im vordergrund: stele "WEGESKREUZ"/2000; fundstücke,
div. materialien, h 200 cm
web: www.franzbellmann.de
künstler und lehrer:
ALEXANDER BERGMANN
"hofatelier17" in mannheim
studium
in taschkent: bildende kunst, technisches zeichnen, pädagogik.
studium in moskau: grafik, malerei, fotografie. zertifikat als diplompädagoge.
in usbekistan dozent für bildende kunst, arbeit als innen-
und außenraumdesigner, betriebs- und zeitungsfotograf.
1993 übersiedelt alexander bergmann mit seiner familie nach
mannheim, organisiert ausstellungen, arbeitet an kunstprojekten
und leitet erfolgreich interaktive kunstprojekte.
dozent
in kursen für erwachsene, jugendliche und kinder in verschiedenen
institutionen.
alexander bergmanns domäne als künstler ist die ölmalerei.
seit 1997 engagement in der kulturarbeit im jungbusch, dem alten
hafenviertel mannheims.
2005 gründet alexander bergmann das "HOFATELIER17"
als offenes atelier: der treffpunkt für malsüchtige erwachsene
und jugendliche, kinder finden
hier zugang zu allen bereichen der bildenden kunst.
durch einzelausstellungen, aktionen, der beteiligung an gruppenausstellungen
und unermüdlichem einsatz in der kulturarbeit ist der name
"alexander bergmann" vielen mannheimer bürgern ein
begriff.
web: www.hofatelier17.de
das
B im doppelpack:
bilder:
alexander bergmann/installation: franz bellmann.
franz bellmann und alexander bergmann
bei der ausstellungseröffnung "VERBINDUNGSKANAL", galerie
"kaufmannsmühle", jungbusch, 2002
einer, der (immer noch) trotzdem lacht:
KLAUS HOPF
maler aus mainz
1961 in plauen geboren (DDR)
abitur, anschl. ausbildung zum offizier / jagdflieger nationale volksarmee
(NVA)
abbruch der ausbildung, allgemeines studienverbot
aktiv in der oppositionsbewegung der DDR; gründungsmitglied neues
forum plauen;
arbeit als operator, dozent, katechet, lehrmeister, kirchner
privatstudium bei rolf andiel (vbk DDR)
förderklasse junger künstler bezirk chemnitz
förderklasse junger künstler der DDR, ausschluss aus politischen
gründen
mitbegründer des kunstvereins plauen
leiter der werbeabteilung des vogtland-theater plauen
freischaffender maler trier
ludwigshafen
leiter der internet-unit, werbeagentur BFW neustadt
aufnahme in den BBK mannheim
freischaffender maler berlin
marketing/kommunikation der IT der bundesagentur für arbeit,
nürnberg
seit 2007 mainz, IT-regionalleiter frankfurt
die philosophie (auszug aus der webseite):
"Hoffnung als Prinzip
Hoffen heißt für mich: Veränderung ist möglich.
Als Mensch und Künstler treiben mich
die Prinzipien der Hoffnung und des aufrechten Ganges. Es ist meine
Hoffnung,
dass (sich) Menschen ... frei, selbstbestimmt und selbstkritisch denken
und handeln...
... Mit Farbe und Form verweise ich auf das, was möglich sein
kann. Meine Bilder fordern die phantasievolle Interpretation, auch
den Widerspruch durch den Betrachter. Auf meinen Bildern kristallisiert
sich meine real-utopische Gedankenwelt immer in der menschlichen Figur.
Ich bediene mich der anatomischen Maschinerie: der Knochen, Muskeln,
Sehnen, Nerven, Adern, um dem menschlichen Wesen ein Bild zu geben.
Veränderungen möglich zu machen, bedeutet, sich von Konventionen
zu lösen. Meine Farbauffassung erweitert den kunsthistorisch
akzeptierten Farbkreis um ein nicht ermischbares Grün und damit
um ungewohnte und reichere Farbkontraste...
... Bilder sind Interpretationen aus den Bedingungen und Fragen unserer
Zeit heraus. Sie entstehen aus dem Bemühen um Wissen und dem
Nachdenken über das Wissen; aus Sehen und Einsehen; aus technischer
Befähigung und intellektueller Auseinandersetzung. Sehgewohnheiten
und Prägungen zu erkennen, um sie zu überwinden und neue
Wege des Denkens zu erschließen, begreife ich als wesentliche
Momente ..."
alles lesen im web: www.klaus-hopf.de
fortsetzung folgt...
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"DER
HEILIGE BAUM", 1998
öl auf leinwand/80 x 60 cm |
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"hofatelieristinnen"
in aktion |
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klaus
hopf |
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"WAS
DIE WELT...", 2004 |
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"SINNLICHKEIT",
2003 |
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